Konvexe Linsen haben sich als bevorzugte Anwendung in Projektionssystemen erwiesen, wo ihre Aufgabe darin besteht, Licht zu kollimieren und zu fokussieren.
Die Linse wandelt den von der Lichtquelle ausgestrahlten Lichtstrahl in paralleles Licht um, wodurch die Helligkeit rund um das Anzeigefeld deutlich erhöht und der Sonnenfleckeneffekt eliminiert wird, wodurch die Gleichmäßigkeit der Gesamthelligkeit der Anzeige verbessert wird.
Konvexe Linsen werden häufig mit anderen Anzeigeelementen wie Zylinderlinsen verwendet. Der Vorteil konvexer Linsen in Projektionssystemen besteht darin, dass sie die Helligkeit der Anzeige durch Fokussierung oder Anpassung der Lichtkollimation erhöhen.
Würde man die Kollimationslinse entfernen, ginge beim Durchgang durch das Panel viel Licht verloren und es würde eine erhebliche Wärmeentwicklung auf dem Display auftreten. Der Punkteffekt verringert die Helligkeit rund um das Display. Außerdem müssen wir auf der anderen Seite des LCD-Bildschirms das Licht vom Panel auf die Projektionslinse fokussieren.
Linsen mit positiver Brennweite bilden ein virtuelles aufrechtes Bild. Die konvexe Lupe ist eine ultradünne Lupe. Hergestellt aus transparentem Plexiglas (PMMA-Linse/PC-Linse). Die Mindestdicke kann zwischen 0.45 mm und 0.90 mm liegen.
Anders als bei gewöhnlichen Lupen ist die Oberfläche mit winzigen optischen Mustern bedeckt und enthält in den Spiralstreifen viele konvexe Linsen. In Bezug auf den Ring wird das durch ihn hindurchtretende Licht gebeugt, wodurch das Phänomen der Beugung entsteht, was zu einem vergrößerten Bild führt. Konvexe Linsen zeichnen sich durch eine höhere Helligkeit und flachere Oberflächen als gewöhnliche Linsen sowie einen größeren optischen Bereich aus.